Hallo ihr Lieben,

langsam fange ich an für die Übergangszeit zu nähen und da sind bequeme Cardigans für mich ein absolutes must have!! Gerade in der Übergenszeit wenn es tagsüber noch schön warm in der Sonne ist, und man noch leichte Teile trägt, sobald sie sich aber hinter einer Wolke versteckt fängt man sofort an zu fieren. Da brauche ich einfach was zum Überwerfen, ich bin nämlich sehr verfroren 😀 Darum habe ich mal einen neuen Schnitt ausprobiert, die IRA von erbsünde. Dieser Schnitt ist unglaublich simpel und so schnell genäht, dass ich es kaum glauben konnte, außerdem sieht sie angezogen wahnsinnig toll aus.

 

 

Genäht habe ich sie aus einem tollen steingrauen Jerseyjaquard der Weiße „Lichteffekte“ eingewebt hat. Die Abseite ist glatt und Steingrau uni. Die hübsche Webkante habe ich für die beiden Vorderkanten verwendet, ansonsten habe ich die Stoffkanten einfach offen gelassen, nicht eingefasst oder gesäumt, der Stoff eignet sich toll dazu, er franst an den Kanten ganz leicht aus, was aber wie gewollt aussieht und mir zum Stiel der Jacke sehr gut gefällt.

 

 

Das federleichte Oberteil unter der der Jacke ist aus einem wunderschönen dunkelblauen Chiffon mit Rosenprint, der leicht durchsichtig ist. Mir war er für diese Superbia (ebenfalls von erbsünde) zu durchsichtig, darum habe ich etwas getüftelt und mir den Schnitt so verändert, dass das Vorderteil bis knapp unter der Brust gedoppelt ist. Der Rücken und die Unterseite des Vorderteils sind also etwas durchscheinend. So fühle ich mich in meiner Superbia sehr wohl und nicht zu nackt. 🙂

 

 

Die braune Bilerleggins aus Lederjersey habe ich Euch ja schon vor ein paar Wochen hier gezeigt. Weil ich die Kombi mit der Superbia so gerne trage habe ich mich auch bei dem Chiffon für diesen Schnitt entschieden. Das geflochtene Bindeband aus Lederjersey verwende ich einfach für beide Superbias. Da es sich beim ersten Waschen in der Maschine sehr verwurschtelt hat und ich ewig friemeln musste bis es wieder schön war :-/ ziehe ich es vor dem Waschen einfach raus und wasche es von Hand. Wieder eingefädelt wird es dann in die Superbia, die gerade gebraucht wird 🙂

 

 

Ich versuche seid einiger Zeit meine selbstgenähten Kleider so aufeinander abzustimmen, dass ich die Teile immer wieder untereinander kombinieren kann und nicht nur „Einzeloutfits“ habe, so ist mein Kleiderschrank inzwischen schön gefüllt mit vielen Basicteilen, die immer wieder einen neuen Look ergeben, auch meine neue Superbia und die Ira fügen sich hier perfekt zu den andern Teilen 🙂

und auch wenn der Satz nicht von mir ist:

Nähen macht Glücklich!! 

Das ist einfach so! 

 

Ich bin gespannt wie’s Euch gefällt, habt einen wundervollen Donnerstag!

Eure Jasmin <3

Hier nun noch die Zusammenfassung und Links zu Schnitten und Stoffen:


Auf einen Blick:

Schnitte:  

Jacke: Ira von erbsünde, Gr. S keine Änderungen

Tunika: Superbia von Erbsünde Gr. 36 Vorderteil zur Hälfte gedoppelt, sonst keine Änderungen

Hose: Bikerleggins Biggi von FeeFee-Fashion Gr. 38 mit Biesen-Knieeinsatz, keine Änderungen

Stoffe:

Jerseyjaquard und Chiffon von erbstoff erhältlich in der „erbstoff-FB-Gruppe

Lederjersey von HIER

Stoffverbrauch:

Superbia und Leggins: je 1m x VB

Jacke Ira: 1,5m x VB

Nähdauer / Schwierigkeit:

IRA: 1,0 Stunde / 💡_ _ _ _

Superbia: 2Stunden / 💡_ _ _ _

Leggins: 2,5 Stunden / 💡💡_ _ _

Accessoires:

Armband von erbsünde elements

Schuhe: Laura Lenti

Fotos:  wie immer mein lieber Mann

Verlinkt bei: RUMS